Allergien – Therapie und eigenes Verhalten

Eine große Menge an Menschen leiden jährlich unter Allergien und dabei gibt es viele Arten von Allergien und viele Arten der Behandlung. Um die jeweilige Allergie effektiv behandeln zu können, muss zunächst herausgefunden, um welche Allergie es sich handelt bzw. welcher Auslöser die Allergie hervorruft. Die richtige Behandlung ist wichtig, um akute Beschwerden zu lindern und langfristige Verschlimmerungen, wie z.B. allergisches Asthma zu verhindern.

In diesem Beitrag schauen wir uns genauer die Behandlungsmöglichkeiten und die eigenen Möglichkeiten zur Bekämpfung von Allergien an. Den Beitrag „Allergien – was ist das und wie erkenne ich sie?“ finden Sie hier.

Was ist eine Allergie-Behandlung?

Nachdem Ihre Allergie genau festgestellt wurde, wird im zweiten Schritt die richtige Therapie für Sie gewählt. Hierbei wird zwischen der kurzfristigen Linderung der Symptome und der langfristigen Behandlung der Ursache unterschieden.

·      Karenz: Meidung des auslösenden Allergens

·      Symptomatische Behandlung: Linderung der Allergiesymptome mit Medikamenten; auch Schwarzkümmelöl hilft aufgrund seiner antihistaminischen Wirkung gegen Schnupfen durch Allergien (wie Heuschnupfen oder Haustauballergien)

·      Hyposensibilisierung: Behandlung der Ursache einer Allergie

·      Komplementärmedizin

·      Eigenbluttherapie

Warum sollte ich meine Allergie behandeln lassen?

Der stetige Kontakt mit dem Allergen löst eine Entzündungsreaktion aus, die im Körper Stress erzeugt. Dadurch können sich im Körper Gewebeschäden bilden, die eine Verlagerung der Allergie von den oberen Atemwegen in die unteren Atemwege bewirken kann. So kann z.B. allergisches Asthma entstehen.

Die Therapieformen

Symphonische Behandlung mit Medikamenten

Medikamente helfen schnell bei akut auftretenden Beschwerden, da die enthaltenen Wirkstoffe dafür sorgen, dass die allergische Reaktion entweder unterbunden oder abgeschwächt wird.

Dabei gibt es zwei verschieden Arten von Medikamenten:

1.     Lokal wirkende Medikamente: Nasensprays, Augentropfen oder Inhalationspulver

2.     Systemisch wirkende Medikamente: Antihistaminika-Tabletten, Cortison oder Adrenalin

Die Medikamente dienen der Linderung der Symptome, können aber die Ursache der Allergie nicht bekämpfen. Nach dem Absetzen treten die Beschwerden wieder ein.

Hyposensibilisierung

Bei einer Hyposensibilisierung werden dem Patienten die Allergene regelmäßig in niedrigen Dosen verabreicht. Hierbei wird die Dosis schrittweise gesteigert und auf diese Weise das Immunsystem an die Allergene gewöhnt. Mit der Zeit lässt die Reaktion des Immunsystems auf die Substanzen nach, es kommt zu einer Toleranzentwicklung. Sie ist somit eine ursächliche und nicht symptomatische Therapie bei Allergie.

Die Hyposensibilisierung wirkt am besten, wenn sie regelmäßig und konsequent über einen Zeitraum von mehreren Monaten im Jahr und in mehreren aufeinanderfolgenden Jahren durchgeführt wird.

Komplementärmedizin

Bei einigen allergischen Reaktionen, wie z.B. Heuschnupfen kommen auch Akupunktur und Homöopathie zum Einsatz. Diese Behandlungsmethoden sind nicht mit naturwissenschaftlichem Wissen erklärbar, werden aber auch von Schulmedizinern mitunter eingesetzt.

Eigenbluttherapie

Bei uns in der Praxis bieten wir Ihnen auch die Behandlungsmethode der Eigenbluttherapie an. Dabei wir Ihnen eine kleine Menge des eigenen Blutes injiziert, wodurch ein Reiz ausgeübt, auf den der Körper mit einer Immunantwort reagiert. Die Therapie mit Eigenblut wird häufig bei Erkrankungen und Therapien rund um das Immunsystem verwendet.

Ihr eigenes Verhalten ist wichtig!

Ein Weg, den Sie selber gehen können, um Ihre Allergie auf ein Minimum zu halten, ist die Vermeidung (Karenz) der auslösenden Allergene. Denn wo kein Auslöser, da auch keine Reaktion. Bei einer Lebensmittel- oder Kontaktallergie bedeutet das ganz einfach, auf den Allergenen Stoff verzichten. Bei einer Pollen- oder eine Hausstaubmilbenallergie gestaltet sich die Karenz jedoch leider nicht so einfach. Bei einer Pollenallergie sollten Sie darauf achten, so wenig wie möglich Pollen in Ihre Wohnung und vor allem Ihr Schlafzimmer zu lassen. Das heißt in der saisonalen Hochpollenzeit: keine getragene Kleidung auf dem Bett, Lüften Sie früh morgens in der Stadt und abends auf dem Land (hier ist der Pollenflug am schwächsten), abends die Haare waschen, die Bettwäsche mindestens wöchentlich wechseln und die Fenster beim Schlafen geschlossen halten.

Allergien – Was ist das und wie erkenne ich sie?

Volkskrankheit Allergien – Allergien zählen zu den häufigsten chronischen Krankheiten in Deutschland. Mindestens jeder fünfte Erwachsene leidet an mindestens einer Allergie, bei Kindern und Jugendlichen ist es sogar jeder vierte. Allergien können angeboren sein oder sich im Verlauf Ihres Lebens entwickeln. Doch was genau sind eigentlich Allergien und wie erkenne ich sie?

Was sind Allergien?

Einfach ausgedrückt sind Allergien eine Überempfindlichkeit oder eine Funktionsstörung des Immunsystems. Eigentlich ist das Immunsystem unser körpereigenes Abwehrteam und bekämpft Bakterien und Viren. Bei einer Allergie reagiert unser Immunsystem jedoch fälschlicherweise auf harmlose Reize bzw. die allergieauslösenden Stoffe und versucht diese mit spezifischen Antikörpern zu bekämpfen. Die allergieauslösenden Stoffe werden Allergene genannt und sind z.B. Pflanzenpollen, Haustiere, Hausstaubmilben oder bestimmte Nahrungsmittel. Die Beschwerden können dabei leicht aber auch sehr schwer auftreten und zeigen sich vor allem an den Atemwegen, den Schleimhäuten, den Augen, der Nase und auf der Haut. Manchmal treten diese sofort auf, aber manchmal auch erst nach einigen Stunden oder Tagen.

Symptome

Typische Symptome bei einer Allergie sind:

·      Schnupfen und Niesen

·      Husten

·      Tränende, juckende und gerötete Augen

·      Hautausschlag

·      Juckreiz

·      Schwellungen der Schleimhäute

·      Atemnot

Allergie Symptome weißen Ähnlichkeiten zu anderen Erkrankungen wie z.B. einer Erkältung oder einem einfachen Schnupfen aufweisen. Daher ist bei Verdacht auf eine Allergie eine genaue Untersuchung und Diagnostik wichtig, um nicht nur abzuklären, ob eine Allergie vorliegt, sondern auch gegen welchen Allergen.

Wie kann ich eine Allergie erkennen?

Typisch für Allergien ist, dass die Körperbereiche, die unmittelbar Kontakt zum Allergieauslöser hatten Symptome zeigen. So z.B. Niesen und Schnupfen nach einatmen von Staub, Juckreiz und Schwellungen nach dem streicheln von Haustieren, Hautreizungen nach Kosmetika oder anschwellen des Halsbereichs nach bestimmten Lebensmitteln. Eine bereits vorliegende Neurodermitis (eine chronische, nicht ansteckende Hauterkrankung) kann das Auftreten von Allergien begünstigen. Sind Sie sich nicht sicher, ob Sie eine Allergie haben, aber typische Symptome aufweisen, sollten Sie sic bei Ihrem Arzt bzw. bei uns in der Gemeinschaftspraxis auf mögliche Allergien testen lassen. Allergien können unbehandelt schwerere Symptome hervorrufen und sich auf den ganzen Körper ausbreiten. So können Allergien bei Ausbruch auch die Atemwege befallen oder eine anaphylaktische Reaktion hervorrufen. Ebenso kann sich eine unbehandelte Allergie zu chronischem Asthma entwickeln.

Welche Allergien gibt es?

Typische Allergien sind:

·      Pollenallergie

·      Hausstaubmilbenallergie

·      Schimmelpilzallergie

·      Tierhaarallergie

·      Nahrungsmittelallergie

·      Insektengiftallergie

·      Kontaktallerige (z.B. durch Kosmetika, Schmuck oder Kleidung)

Wie werden Allergien Diagnostiziert?

Ihr Arzt kann verschieden Test durchführen, um herauszufinden, ob und gegen was Sie allergisch reagieren. In der Regel werden die allergieauslösenden Stoffe auf die Haut aufgetragen und anhand der Rötungen und der Größe der Schwellungen die Allergien und deren Stärke abgelesen.

·      Prick-Test: Hierbei werden mögliche Allergieauslöser auf den Unterarm aufgetragen und die Haut leicht angeritzt. Dadurch gelangen die Auslöser direkt in die Haut. Schwellen die Stellen an und werden rot, liegt eine allergische Reaktion vom „Soforttyp“ („Typ 1“-Allergie) vor.

·      Epikutantest (oder auch Pflastertest): Die zu testenden Stoffe werden in kleinen Kammern mit einem Pflaster für 3 Tage auf die Haut aufgegeben und nach Ablauf der Zeit abgelesen. Zeigen sich kleine Bläschen und Rötungen, liegt eine Allergie gegen den Stoff vor.

·      Intrakutantest: Hier wird mit einer Spritze die Allergielösung in die Haut gebracht und nach 15 Minuten die Reaktion der Haut abgelesen. Rötungen und Quaddeln weisen auf eine Allergie hin.

·      Provokationstest: Dieser Test dient dem sicheren Nachweis oder Ausschluss einer Allergie und findet in Kombination mit den vorherigen Tests statt. Beim Provokationstest werden die Allergene in Form von Nasenspray, Inhalation oder Augentropfen direkt auf die Nase, die Bronchen oder den Augen aufgetragen.

·      Bluttests: Hierbei werden die vom Körper gebildeten Antikörper (IgE-Antikörper) als Ausdruck der Allergie oder Immunzellen, die an der allergischen Reaktion beteiligt sind untersucht.

Erythrozytapherese – der optimierte Aderlass bei Hämochromatose

Das Aderlassen, Zur-Ader-lassen oder die Phlebotomie ist ein seit der Antike bekanntes Verfahren, um unterschiedliche Krankheiten zu heilen. Da jedoch nur bei sehr wenigen Krankheitsbilder ein Heilungseffekt nachgewiesen kann, ist es weites gehend aus dem medizinischen Alltag verschwunden. Eines der Krankheitsbilder, bei der das Aderlassen auch heute noch zur Geltung kommt, ist die Hämochromatose (eine Erkrankung des Eisenstoffwechsels). Mit der Erythrozytapherese können Patienten mit Hämochromatose effektiv und nachhaltig geholfen werden.

Hämochromatose

Hämochromatose ist eine vererbte Erkrankung des Eisenstoffwechsels und kann unbehandelt über eine Leberzirrhose, einem Leberzellkarzinom und einer ausgeprägten Herzmuskelschwäche bis hin zum Tod führen.  Bei Störungen des Eisenstoffwechsels und der Blutbildung, kommt es zur vermehrten Eiseneinlagerungen bzw. zur Bildung von zu vielen roten Blutzellen (Erythrozyten), was mit verschiedenen Krankheitssymptomen einhergeht. Männer erkranken 10x häufiger als Frauen, in der Regel zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr. Es handelt sich derzeit um die häufigste genetische Erkrankung. Der Grund ist eine abnormale Aufnahme von Eisen aus der Nahrung im oberen Dünndarm. Das Eisen wird dann in einzelnen Organen abgelagert und führt dort langsam zu schweren Zellschäden.

Erste Leitsymptome können sein:

·       Müdigkeit

·       Leistungsschwäche

·       Gelenkschmerzen

·       gefolgt von Diabetes mellitus

·       Impotenz

·       Herzschwäche

·       und erst ganz spät dunkle Hautpigmentierung.

Erythrozytapherese

Mit der Erythrozytapherese können die Erythrozyten gezielt entfernt werden und, im Gegensatz zum Aderlass, alle sonstigen Blutbestandteile im Körper gelassen werden. Dadurch ist das Verfahren der Erythrozytapherese deutlich effektiver und nachhaltiger und es sind ebenso deutliche weniger Behandlungen als beim Aderlass notwendig.

Mit der Entfernung der Erythrozyten wird der Hämoglobingehalt des Blutes verringert und damit die Fließeigenschaften verbessert. Außerdem wird dem Körper hierdurch Eisen entzogen, was zu einer Verringerung der Ablagerung bei Hämochromatosepatienten führt.

Behandlung bei uns in der Praxis

Wir bei uns in der Gemeinschaftspraxis Schleicher & Brückl, verwenden für die Hämochromatose Therapie die Erythrozytapherese kombiniert mit Erythropetin. Sie erhalten dabei Erythropoetin-Injektionen, die Ihre Erythrozyten (rote Blutkörperchen) massiv zum Wachstum stimulieren, wodurch die Erythrozyten aus Leber und aus den Organen genommen werden. Im Anschluss wird über eine Pherese ein doppeltes Erythrozyten-Konzentrat ausgefiltert. Nach ca. 3-15 Behandlungen sollten Sie Normwerte aufweisen und wieder symptomfrei sein. Nach jetzigen Erfahrungen muss diese Therapie maximal alle 2-3 Jahre durchgeführt werden. Immer dann, wenn es wieder zum leichten Anstieg der Symptome und der serologischen Werte kommt.

Leberentgiftung

Ohne die Leber geht in unserem Körper nichts! Sie ist das Dreh- und Wendekreuz unseres Stoffwechsels und filtert, in den meisten Fällen zuverlässig und robust, Krankheitserreger, Schlacken- und Schadstoffe, welche über die Nieren und die Galle ausgeschieden werden. Geht es der Leber schlecht, hat dies Auswirkungen auf den gesamten Körper. Daher ist es besonders wichtig, die Leber gut zu pflegen. Eine Möglichkeit ist hierbei die Leberentgiftung.

Warum sollte ich meine Leber entgiften?

Unsere Leber ist für viele Eigenheiten des modernen Menschen nicht ausgelegt. Regelmäßiges Konsumieren von Fetten, Kohlenhydraten, Zucker, Alkohol und Nikotin kann zu einer Überbelastung der Leber führen. Über Jahre hinweg kann sich dadurch eine sogenannte Fettleber entwickeln, welch sich durch Schmerzen im Oberbauch bemerkbar macht. Wird diese nicht behandelt und aufgehalten, kann es hierdurch zu einer Leberzirrhose bis hin zum Leberversagen kommen. Sollten Sie bereits folgende Symptome,

  • unerklärliche Müdigkeit,
  • Reizbarkeit,
  • Konzentrationsprobleme,
  • Juckreiz der Haut,
  • Gelbliche Verfärbung der Augen,
  • Schwellung zwischen den Augenbrauen an der Nasenwurzel,
  • Übelkeit,
  • Appetitlosigkeit,
  • Starker Gewichtsverlust oder
  • Bluthochdruck

bei sich feststellen, sollten Sie umgehend einen Termin bei uns in der Praxis Schleicher & Brückl vereinbaren! Wir erarbeiten individuell und gemeinsam mit Ihnen eine geeignete Therapie, damit es Ihnen und Ihrer Leber schnellstmöglich wieder bessergeht.

Wie und mit welchen Mitteln entgifte ich meine Leber?

An sich ist die Leber so robust aufgebaut, dass sie sich sogar bei einer vorliegenden Fettleber wieder vollständig regenerieren kann. Jedoch nicht ohne eine Umstellung des eigenen Lebensstils, sprich einer Umstellung der Ernährung und dem Verzicht von Alkohol und Nikotin.

Zweimal im Jahr, sollten Sie für einen Zeitraum von mindestens 21 Tagen, strikt auf Alkohol verzichten. Idealerweise im Rahmen einer Entlastungs- oder Fastenkur oder zumindest in einer Zeit, in der sie sich gesund und leicht ernähren. Im Rahmen einer Kur, wird der Leberstoffwechsel mithilfe von Bitterstoffen angekurbelt. Diese finden sich in verschiedenen Gemüsen, Obst aber auch Kräutern. Ebenfalls können Sie vor dem Essen Bitterstoffe in Form von Tropfen einnehmen. Ein beliebtes Mittel zur Leberentgiftung ist der Lebertee, bestehend aus verschiedenen Kräutern.

Folgendes Rezept können Sie sich in der Apotheke mischen lassen:

  • Berberitzenwurzelrinde (Berberis vulgaris) 20 g
  • Eichenrinde (Quercus robur) 20g
  • Erdrauchkraut (Fumaira officinalis) 20 g
  • Löwenzahnwurzel (Taraxacum officinalis) 20 g
  • Mariendistelkraut (Silybum marianum) 20 g
  • Odermennigkraut (Agrimonia eupotoria) 20 g
  • (Süßholzwurzel (Glycyrrhiza glabra) 20 g) bei Bluthochdruck weglassen!

 

Ein warmer Leberwickel mit Wärmflasche oder Kräuterkissen kann eine besondere Wohltat für die Leber sein und beim Entgiften unterstützen. Dafür brauchen Sie lediglich ein kleines Handtuch, ein großes Handtuch und eine befüllte Wärmflasche. Befeuchten Sie das kleine Handtuch und legen Sie es auf den rechten Oberbauch unterhalb der Brust. Darauf kommt die Wärmflasche und zum Schluss mit dem großen Handtuch abdecken. Am Besten wirkt die Leberwickel einmal am Tag für 30-45 Minuten während einer Entgiftungskur.

Empfehlenswerte Lebensmittel

Eine gesunde Ernährung ist das A und O für eine gesunde Leber! Daher sollte auf einen möglichst fettarmen aber ballaststoffreichen Essensplan geachtet werden. Sprechen Sie uns am Besten auf die richtige Ernährung an und wir erstellen mit Ihnen zusammen einen geeigneten Ernährungsplan und gehen dabei auch auf mögliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten ein.

Folgende Lebensmittel enthalten viele Bitterstoffe und unterstützen die Leberentgiftung oder helfen die Leberaktivität anzuregen oder regen die Fettverbrennung an:

  • Knoblauch
  • Artischocken
  • Brokkoli, Rettich, Radieschen
  • Bittere Salate und Löwenzahn
  • Ingwer
  • Zitrone
  • Aprikose
  • Walnüsse
  • Paranüsse
  • Leinöl
  • Grüner Tee
  • Kurkuma
  • Mariendistel

 

Die regelmäßige Vorsorge, kombiniert mit einer wohltuenden Leberpflege, hilft nicht nur Ihr wertvolles Organ ein Leben lang gesund zu halten, sondern ermöglicht Ihnen ebenfalls ein leberschmerz- und sorgenfreies Leben zu genießen.

Jetzt Online-Videosprechstunde vereinbaren

Online-Videosprechstunde

In Zeiten von Corona haben Patienten zum Schutze aller zunehmend sogenannte Online-Videosprechstunden in Anspruch genommen. Eine Video-Sprechstunde ersetzt zwar nicht den persönlichen Besuch beim Arzt aber reduziert deutlich die allgemeine Ansteckungsgefahr, erleichtert Beratungsgespräche für gebrechliche Patienten und entlastet das oft überfüllte Wartezimmer.

Auch wir bieten ab sofort in unserer Praxis Videosprechstunden an und erklären Ihnen gerne wie diese funktionieren:

Zunächst einmal sollten Sie abwägen ob für Sie eine Online-Videosprechstunde in Frage kommt, denn diese kann nur im Rahmen einer Beratung erfolgen und ersetzt nicht eine eventuell notwendige körperliche Untersuchung vor Ort.

Über das Online-Portal doctolib können Sie nun bequem einen Termin bei uns vereinbaren. Wählen Sie hierfür im Kalender unter Art der Behandlung die Videosprechstunde, ihre Versicherung und einen freien Termin aus. Sie werden nun durch die Buchung des Online-Termines geführt. Beachten Sie dabei die Hinweise und halten Sie Ihre doctolib-Anmeldedaten sowie Ihre Krankenkarte bereit.

-Hier klicken & Online-Videosprechstunde vereinbaren-

Wir freuen uns darauf Ihnen auch digital helfen zu können!

Plasmapherese bei negativen Impffolgen – ein Fallbeispiel

Plasmapherese bei negativen Impffolgen

Fallbeispiel negative Folgen der Covid 19 Impfung

In meiner Sprechstunde stellt sich eine 23-jährige Frau vor. Sie berichtet nach der Covid Impfung unter verschiedenen, intensiven Beschwerden zu leiden. Sie hatte bereits nach der 2. Impfung mit Müdigkeit, anhaltender Erschöpfung und Grippe Symptomen zu kämpfen. Diese Beschwerden gingen über einige Wochen und sie fühlte sich permanent nicht gut. Die Boosterimpfung produzierte dann erheblichste Symptome, so dass die Patientin arbeitsunfähig wurde. Seit der 3. Impfung leidet sie nun unter einer Sensibilitätsstörung im Gesicht, starker Erschöpfung, Müdigkeit, dauerhaften starken Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Hautausschlägen und seit Monaten unter schlagartig ausbleibender Menstruation. Der Alltag ist kaum zu bewältigen und sie ist aus dem Berufsleben gerissen. Es zeigt sich, natürlich auch durch die Situation bedingt und durch den langanhaltenden Krankheitszustand, eine depressive Verstimmung. Die sehr sympathische und gebildete junge Frau kam bereits mit der Fragestellung, ob in ihrem spezifischen Fall eine Plasmapherese möglich wäre. Da ich in meiner Praxis seit vielen Jahren die Plasmapherese anwende und ich es als eine sehr passende Therapie für negative Impffolgen in Betracht ziehe, kommen wir als Praxis dem Wunsch sehr gerne nach.

Wir beginnen bei der Patientin mit einer milden Plasmapherese sowie einem ausleitenden Therapieverfahren und bereits nach der ersten Behandlung verschwinden die bisher monatelang bestehenden Kopfschmerzen. Die Patientin berichtet von einem kurzen Energiezuwachs, der allerdings nur einige Tage anhält. Wir fahren, anfangs zweimal pro Woche, mit der Plasmapherese fort und können zusehen, wie es der Patientin sehr schnell und zügig besser geht. Die Erschöpfung geht zurück, die Energielöcher werden weniger und Hautausschläge verschwinden, dafür steigt die Konzentrationsfähigkeit und die Energie kommt wieder. Nach der 4. Behandlung, wir haben an diesem Tag auch zur Regulation der Hormone die Neuraltherapie eingesetzt, berichtet die Patientin freudig, dass ihre Menstruation wiedereingesetzt hat. Die Augen strahlen wieder, die Gesichtsfarbe ist rosig, das Energielevel sehr gut und auch die Stimmung natürlich deutlich besser.

Über diesen schnellen Therapieerfolg, habe ich mich sehr gefreut und es zeigt einmal mehr, dass die Schulmedizin und Naturheilkunde sich eben nicht ausschließen, sondern ergänzen und die Kombination beider unschlagbar ist.

Der Immun-Code – das neue Buch von Frau Dr. Dorothea Schleicher-Brückl

Neues Buch: Der Immun-Code | Praxis Schleicher & Brückl

Der Immun-Code – das neue Buch von Frau Dr. Dorothea Schleicher-Brückl

Sie interessieren sich für unsere körpereigene Abwehr und wie wir uns natürlich gegen Viren und Bakterien schützen können?
Wollten Sie auch schon mal genau wissen, wie das Immunsystem eigentlich funktioniert?
Dann ist Der Immun-Code genau das richtige Buch für Sie.

Frau Dr. Schleicher-Brückl arbeitet schon seit über 15 Jahren zusammen mit ihrem Vater in der Praxis Schleicher & Brückl, führt ein immunbiologisches Labor und ist in der systemischen Therapie ausgebildet. Ihr ist es immer wichtig, den Patienten als Ganzes zu betrachten und nicht nur Symptome zu bekämpfen.
Anschaulich und verständlich beschreibt sie in ihrem neuen Buch Der Immun-Code, wie unser Immunsystem aufgebaut ist, aus welchen Bestandteilen es besteht sowie die Abwehrsysteme, die zur Immunabwehr gehören.
Unser Immunsystem schützt uns nur dann gut, wenn wir es durch eine entsprechende Ernährung und Lebensweise unterstützen. Im Immun-Code finden Sie Tipps und Ratschläge von Frau Dr. Schleicher-Brückl, wie Sie Ihr Immunsystem vor Infektionen – und damit auch vor dem Coronavirus – effizient unterstützen können.

Der Immun-Code ist überall dort erhältlich wo es Bücher gibt, auf Amazon und natürlich auch als eBook.

Impfschäden – negative Folgen der Covid Impfung

Impfschäden – negative Folgen der Covid Impfung – Post vaccination Syndrom

Wir hatten die Impfung gegen Covid 19 von vornherein kritisch betrachtet. Leider haben sich unsere Erwartungen, hinsichtlich auftretender Nebenwirkungen, bestätigt.

Da wir relativ früh mit den negativen Folgen der Covid19 Impfungen konfrontiert wurden, konnten wir bereits viel positive Erfahrung in der Behandlung dieser machen. Am häufigsten treten Symptome auf wie Fatigue, Erschöpfung, Herzkreislaufbeschwerden, Myokarditis, Beschwerden der Sehnen, Muskeln und Gelenke, Infektanfälligkeit, rez. Herpesinfektionen, Gürtelrose, unklare Hautausschläge, bei Frauen Zyklusstörungen sowie Ausbleiben der Monatsblutung. Sehr häufig findet sich eine Überstimulation mit sehr hohen Antikörpertitern.

Therapien, die bisher hervorragende Ergebnisse brachten, sind in erster Linie die Plasmapherese zur Herausfilterung der Abfallprodukte, Immunkomplexe, Entzündungskomplexe und zur „Reinigung“ des Blutes. Dazu kombiniert ausleitende Verfahren mittels Infusionstherapie und oraler Medikation sowie verschiedener Maßnahmen, die der Patient auch selbst durchführen kann.

Die Analyse des Immunsystems und gezielte Therapie, falls Immundefekte vorliegen. Dies kann dann z.B. sein, Stimulation der Killerzellen wenn diese abgesunken sind. Anregung der Fresszellaktivität im Immunsystem, um Immunkomplexe und Abfallprodukte zu entsorgen. Ozontherapie und  Substitution von Vitaminspurenelementen, die möglicherweise erhöht verbraucht wurden. Die Neuraltherapie z.B. über dem Lungensegment, falls noch Beschwerden bestehen sollten wie z.B. Druck auf der Brust oder Husten.

Alle Methoden werden natürlich nach ausführlicher Anamnese und Diagnostik, individuell auf den Patienten abgestimmt und ausgewählt. Die Erfahrung zeigt, dass bereits nach den ersten Therapiesitzungen deutliche Besserungen im Befinden erzielt werden und das ganzheitliche Therapiekonzept schnell zum Erfolg führt.

Post-Covid-Therapie in München

Post-Covid-Therapie München

Post-Covid-Therapie in München-Bogenhausen mit sehr guten Ergebnissen

Ab sofort bieten wir in unserer Praxis eine spezielle Sprechstunde für Post-Covid-Patienten an.

Durch unsere ganzheitlichen Konzepte und gezielte Diagnostik gelingt es in der Regel schnell und effektiv aus dem Post-Covid-Zustand herauszukommen.
Insbesondere Behandlungen mit einer OZON-Eigenbluttherapie, sowie Infusionen mit Hochdosis Vitaminen und begleitender Immuntherapie haben sich bewährt.
Bei lang anhaltenden Beschwerden der Lunge/Atmung können die Segmenttherapie/Neuraltherapie sehr gute Erfolge erzielen.
Meist sind beim Post-Covid Zustand nur wenige Therapiesitzungen notwendig, um den gewohnten Energiezustand wiederherzustellen.

Wie immer behandeln wir unsere Patienten individuell und geben keine Pauschalempfehlungen, eine ausführliche Anamnese geht der Therapie voraus und deckt individuelle Risiko- oder Störfaktoren auf. Unsere Therapie wird daraufhin abgestimmt.

Rauwolfia bei Bluthochdruck

Rauwolfia bei Bluthochdruck

Rauwolfia bei Bluthochdruck

Bluthochdruck ist leider mittlerweile weit verbreitet, denn er entwickelt sich schleichend und bleibt anfangs oft lange Zeit unbemerkt. Doch auf Dauer kann ein zu hoher Blutdruck, Hypertonie genannt, sehr gefährlich werden, denn er kann das Herz und andere lebenswichtige Organe überlasten. Es gibt allerdings gute Therapiemöglichkeiten.

Wann ist der Blutdruck zu hoch?

Von einem Bluthochdruck sprechen Mediziner ab einem regelmäßigen Wert von 140 mmHg zu 90 mmHg. Optimal werden Werte unter 120 zu 80 mmHg eingestuft.

Warum kann Hypertonie gefährlich werden?

Wie der Name schon sagt, bei Bluthochdruck ist der Druck in den Gefäßen zu hoch. Das macht sich anfangs noch gar nicht bemerkbar, weshalb die Hypertonie so gefährlich werden kann. Denn mit der Zeit können die Gefäße überlastet werden durch den Hohen Druck und die Gefäßalterung kann früher einsetzen und schneller fortschreiten. Das heißt, dass die Gefäße vorzeitig verkalken können (Arteriosklerose) und damit das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall steigen kann.

Was tun bei Bluthochdruck?

Das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen kann sich durch eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung wieder senken. Bei Übergewicht kann es helfen, dauerhaft das Normalgewicht zu erreichen. Daneben gibt es zahlreiche Medikamente, die den Blutdruck senken können.

Rauwolfia bei Bluthochdruck

Rauwolfia ist auch als Indische Schlangenwurzel bekannt und ist eine Pflanze aus Asien. Sie gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse. Hier ist der Name Programm, denn bei falscher Dosierung kann Rauwolfia giftig sein! Aus diesem Grund sollten Sie Rauwolfia nur unter ärztlicher Anleitung einnehmen. Als alternatives Heilmittel wird die Wurzel der Pflanze in der Phytotherapie und der ayurvedischen Heilkunde verwendet.

Da Rauwolfia den Wirkstoff Reserpin enthält, kann es bei Bluthochdruck helfen.