Grundlagen der Neuraltherapie

Indikationen Neuraltherapie

Grundlagen der Neuraltherapie

Kopf- oder Gelenksbeschwerden kennen wir wahrscheinlich alle. Es sind lästige Beschwerden, dessen Ursache wir häufig gar nicht hinterfragen, da die Schmerzen so weit in der Gesellschaft verbreitet sind und so oft auftreten. Bleiben die Schmerzen aber bestehen oder verstärken sich sogar mit der Zeit, können sie unseren Alltag massiv beeinflussen und auch psychische Krankheiten mit sich bringen.
Aber nun die gute Nachricht: Sie müssen diese Schmerzen nicht aussitzen, denn es gibt eine sehr gute und absolut schadfreie Therapie – die Neuraltherapie.

Was ist die Neuraltherapie?

Die Neuraltherapie gehört zur Regulationstherapie und nutzt dabei die Selbstheilungskräfte des eigenen Körpers. Die Neuraltherapie gibt es schon seit fast 100 Jahren, denn die Gebrüder Huneke entdeckten sie bereits in den 1920er Jahren. Angeblich war diese großartige Entdeckung der Neuraltherapie sogar ein Zufall! Dr. Ferdinand Huneke injizierte seiner Patienten damals irrtümlich ein Lokalanästhetikum (das u.a. Procain enthielt) in die Vene. Infolge dieser Injektion soll die hartnäckige Migräne der Patientin verschwunden sein.

Auch heute arbeitet die Neuraltherapie noch mit dem Mittel Procain. Es wird mit dünnen Nadeln an verschiedene Orte gespritzt, zum Beispiel an Nervenenden, Nervenknotenpunkte, an Sehnen- und Muskelpunkte, usw. An diesen bestimmten Punkten soll die Injektion die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren, sodass dieser sich wieder selbst regulieren und heilen kann.

Die Neuraltherapie gehört zur Naturheilkunde und bringt kaum Nebenwirkungen mit sich.

Wann ist eine Neuraltherapie geeignet?

Die Neuraltherapie hat Einfluss auf alle Regelkreise des Organismus, wie beispielsweise das nervale, hormonelle, muskuläre oder lymphatische System. Sogar Verdauungs- und Ausscheidungsorgane werden positiv beeinflusst.

Folgende Beschwerden lassen sich mit der Neuraltherapie sehr gut beeinflussen:

  • allgemeine Schmerzzustände
  • Allergien
  • Kreislauf- und Durchblutungsstörungen
  • degenerative Erkrankungen wie Arthrosen, rheumatische Erkrankungen
  • Funktionsstörungen wie Wetterfühligkeit oder Tinnitus
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Beschwerden der inneren Organe (z.B. Magen, Darm, Leber, Galle)

Gerne beraten wir Sie ausführlich zur Neuraltherapie und ihren Einsatzmöglichkeiten in der Praxis Schleicher & Brückl in München.

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Unsere aktuellen CDs

Unsere aktuellen CDs

Haben Sie schon von unseren Hörbüchern gehört? Frau Dr. Schleicher-Brückl und Abbas Schirmohammadi haben zusammen schon drei CDs zu verschiedenen Themen wie unter anderem Kinderwunsch und Alkohol-Abstinenz herausgebracht.

Kinderwunsch: Entspannt zum Babyglück

Kinder sind unsere Zukunft. Es gibt nichts Schöneres für ein Paar, als eine Familie zu gründen, Nachwuchs zu bekommen und eines oder mehrere eigene Kinder großzuziehen. Doch leider ist das Schwanger werden nicht immer gegeben. Viele Paare versuchen vergeblich – oft viele Jahre lang – ein Kind zu zeugen.
Die Antwort auf das Problem ist eine natürliche Kinderwunschtherapie! Entspannt zum Babyglück – das ist das Motto der renommierten Münchener Ärztin und Kinderwunschtherapeutin Dr. med. Dorothea Brückl, die gemeinsam mit Abbas Schirmohammadi, Heilpraktiker für Psychotherapie und einem der führenden Entspannungstherapeuten und Mentaltrainern Deutschlands, diese CD kreiert hat.

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Mein Weg in ein glückliches Leben: Positive Affirmations-Hörprogramme für Babys

Unterstützen Sie Ihr geliebtes Baby in seinen ersten 12 Lebensmonaten beim Start in ein glückliches, gesundes, erfolgreiches Leben. Sie fragen sich jetzt sicher: Wie sollen diese Affirmations-Hörprogramme wirken, wenn doch das Baby noch kein Wort davon bewusst versteht?
Die Antwort lautet: Über das Unterbewusstsein.
All unsere Affirmationen sind wissenschaftlich und suggestopädisch auf dem neuesten Stand und gezielt so formuliert, dass sie Ihrem Baby ein stabiles Fundament schaffen können für ein gutes, erfolgreiches, gesundes und glückliches Leben.

Leichter zur Alkohol-Abstinenz

Beim chronischen Alkoholkonsum handelt es sich um eine Sucht, die Ihre Gesundheit sehr stark gefährdet.
Mit unserem Hörbuch unterstützen wir Sie dabei, dauerhaft mit dem Trinken aufzuhören. Sie werden realisieren, wie zerstörerisch der Alkohol Ihr Leben beeinflussen kann.

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Alle CDs sind bei uns in der Praxis Schleicher & Brückl in München und online auf Amazon erhältlich.

Spurenelemente und Vitamine in der Immunologie

Spurenelemente und Vitamine in der Immunologie | Praxis Schleicher & Brückl

Spurenelemente und Vitamine in der Immunologie

In der Immunologie geht man davon aus, dass bestimmte Spurenelemente und Vitamine Einfluss auf das humorale und zelluläre Abwehrsystem haben. Als Humorale Immunantwort wird der Teil der Immunantwort des Körpers bezeichnet, der durch die nicht-zellulären Bestandteile von Körperflüssigkeiten vermittelt wird. Zusammen mit der zellulären Immunantwort bilden sie das Immunsystem des Menschen.
Auch Metalle spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation genetischer Prozesse. Ihre wichtigste Aufgabe besteht unter anderem in der genetischen Informationsübertragung.

Auf welche Spurenelemente und Vitamine Sie beim Thema Immunsystem besonders achten sollten, haben wir für Sie zusammengestellt:

Zink

Unser Immunsystem verfügt über Wirkmechanismen mit sehr hoher Enzymaktivität. Diese Enzyme enthalten alle überdurchschnittlich viel Zink. Deshalb hat Zink eine enorme Bedeutung bei der Aufrechterhaltung der Immunhomöostase. Die Immunhomöostase sorgt für das Gleichgewicht zwischen einer kontrollierten und nützlichen als auch einer unkontrollierten und schädigenden Immunreaktion.

Magnesium

Magnesium spielt eine große Rolle bei der Erzeugung von DNA und steuert die Proteinsynthese im Zellkern. Außerdem aktiviert es rund 300 Enzyme im Kohlenhydrat-, Fett und Eiweißstoffwechsel.

Selen

Selen hat wichtige Wirkungen auf die humorale und zelluläre Abwehr:

  • Schutz von Zellmembranen
  • antimutagene Wirkung
  • Schutz vor Chromosomenschäden
  • Entgiftung von Schwermetallen
  • Stimulierung der Immunabwehr
  • Schutz vor Strahlenwirkungen
  • Leberschutz

Eisen

Über die Wirkung des Eisens auf das Immunsystem ist leider noch sehr wenig bekannt. In der Onkologie kann man jedoch beobachten, dass Patienten mit extrem schlechtem zellulären Abwehrstatus Eisenmangelanämien zeigen.
Sicher ist, dass Eisen zum Aufbau von Zellen notwendig ist, weshalb man von einer zentralen Bedeutung in der gesamten Homöostase ausgehen kann.

Vitamin C

Vitamin C hat umfangreiche zellbiochemische Aufgaben. Zum Beispiel hat es eine hohe Bedeutung in der Organisation des Bindegewebes, der Collagenproduktion und der Entgiftung bei Stoffen wie Zyanid, Formaldehyd, Kohlenmonoxid und Nitrosaminen.
Vitamin C-Mangel ist verbunden mit größerer Anfälligkeit gegenüber Infektionskrankheiten.

 

Wollen Sie mehr über die Immunologie erfahren? Besuchen Sie unsere Seite der Immuntherapie!
Falls Sie das Gefühl haben, an einer Immunschwäche zu leiden, kommen Sie gerne bei uns in der Praxis vorbei. Wir entwickeln maßgeschneidert auf Ihren Immunstatus eine Therapie und gleichen über Immunmodulation derartige Defizite aus.

Ein starkes Immunsystem – 10 Gebote der Immunologie

10 Gebote der Immunologie | Praxis Schleicher & Brückl

Ein starkes Immunsystem – 10 Gebote der Immunologie

Das Immunsystem ist der Wächter unserer Gesundheit. Tag und Nacht versuchen verschiedene Infektions-Erreger in den menschlichen Körper zu gelangen – fast immer vergeblich. Damit Ihr Immunsystem stark und unantastbar bleibt, haben wir 10 Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie Ihrem Abwehrorgan unter die Arme greifen können.

1. Bewegung an der frischen Luft

Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und hält unsere Schleimhäute feucht. Schon 3 mal pro Woche 20 Minuten flottes Gehen reicht aus, um Ihren Kreislauf so anzuregen, dass er mit mehr Sauerstoff versorgt wird und entschlackt.

2. Konfliktbewältigung: Psychohygiene

Lösen Sie Ihre Konflikte! Wenn Sie privat oder beruflich vor Schwierigkeiten stehen von denen Sie „die Nase voll haben“, dann wird es höchste Zeit Lösungsansätze zu finden. Am besten sprechen Sie die Probleme direkt in der Situation an und versuchen ein klärendes Gespräch zu entwickeln. Lernen Sie auch mal „Nein“ zu sagen und trennen Sie sich wenn nötig von Personen, die Sie negativ beeinflussen.

3. Vitamin C

Vitamin C ist nicht nur ein hoher Radikalfänger, der Ihre Zellen schützt, sondern es fördert zudem die Aufnahme von wichtigen Mineralien wie zum Beispiel Eisen um das Siebenfache. Mit genügend Vitamin C arbeiten Ihre weißen Blutkörperchen effektiver, sodass sämtliche Abwehrreaktionen im Körper beschleunigt ablaufen können. Frisch gepresste Orangen- und Zitronensäfte, Brokkoli, Grünkohl oder Rosenkohl sind gute Vitamin C Nahrungsquellen.

4. Zufuhr von Magnesium, Calcium und Kalium

Mineralien wie Magnesium, Calcium und Kalium sind unbedingt notwendig für die Aktivierung der Abwehrzellen. Am besten gewinnen Sie sie aus frischen oder gefrorenen Beeren. Ein tägliches Müsli daraus zum Frühstück macht Sie immunologisch fit.

5. Ernährung: Die Kreta-Diät

Die Nahrung stellt unsere wichtigste Energiequelle dar. Darum ist es von entscheidender Bedeutung, die Art der Nahrung richtig auszuwählen und auf ihre Qualität und Zusammenstellung zu achten.
Die fundiert erforschte Kreta-Diät bietet ein gesundes Ernährungskonzept: halten Sie zwischen den einzelnen Mahlzeiten 5 Stunden Abstand, essen Sie 2-3 mal pro Woche Fleisch (bevorzugt Geflügel, Kaninchen, Lamm, Ziege), 2 mal pro Woche Fisch, ansonsten frisch nach Saison Gemüse und Obst.

6. Regelmäßige Benutzung von Heilölen

Ob gegen Allergien, Schlafstörungen, Bluthochdruck oder ein schwaches Immunsystem: Schwarzkümmelöl (ca. 3g täglich) kann sehr wertvoll für Ihren Körper sein. Auch Arganöl (1 EL täglich) kann nachgewiesen den Insulinstoffwechsel positiv beeinflussen.

7. Sauna, Dampfbad und Kneipp

Gehen Sie regelmäßig (1-2 mal pro Woche) in Sauna und Dampfbad – auch während der Sommermonate! Zusätzliche Kneipp-Anwendungen erhöhen Ihre Immunabwehrkraft um wenigstens 15%. Die Wirkung ist nachhaltig.

8. Fasten, Ausleitungskuren, Panchakarma Kuren

Versuchen Sie regelmäßige Fastenzeiten einzulegen oder deklarieren Sie einen Tag pro Woche zum Fastentag. Bestimmte Kuren wie die Panchakarma Kur aus der indischen Heilkunst Ayurveda dienen der Ausleitung von Giften und reinigen Körper und Geist intensiv. So wird die Grundsubstanz des Körpers entschlackt und Ihr Abwehrsystem bleibt flexibel und stark.

9. Tag-Nacht-Rhythmus

Leben Sie nach einem guten Tag-Nacht-Rhythmus, da dieser unabdingbar für die Erholungsphasen des Immunsystems ist. Vermeiden Sie es nach 22 Uhr ins Bett zu gehen. Die Alchemisten geben morgens Aurum (Gold) und abends Argentum (Silber): morgens zur Anregung des Bewusstseins und abends zur Erholung des Unterbewussten.

10. Kein Nikotin, kein Alkohol

Meiden Sie alle Toxine, vor allem jedoch Nikotin und Alkohol. Sie stellen neben Schwermetallen die wahrscheinlichen größten immunschädigenden Gifte dar.

Natürlich ist es schwierig immer alle Punkte zu befolgen. Aber auch wenn Sie nur eine Handvoll unserer Tipps befolgen, wird sich Ihr Energielevel enorm steigern und Ihr Immunsystem bleibt stark gegen unerwünschte Eindringlinge.

Neuraltherapie: Die schadfreie Therapie gegen akute und chronische Beschwerden

Neuraltherapie | Praxis Schleicher & Brückl

Neuraltherapie: Die schadfreie Therapie gegen akute und chronische Beschwerden

Kopf- oder Rückenschmerzen hatte wahrscheinlich schon jeder von uns. Es sind lästige Beschwerden, die wir oft einfach hinnehmen, ohne zu hinterfragen woher sie kommen. Manifestieren sich diese Schmerzen jedoch und bleiben dauerhaft bestehen, können sie unseren Alltag massiv beeinflussen und machen die Betroffenen schon mal für ein paar Tage handlungsunfähig. Jedoch müssen Sie Schmerzen dieser Art nicht aussitzen, denn es gibt eine sehr wirkvolle und absolut schadfreie Therapie: die Neuraltherapie!

Schon in de 1920er Jahren wurde die Neuraltherapie von den Brüdern Ferdinand und Walter Huneke entwickelt. Man sagt, dass Ferdinand einer Migränepatientin irrtümlich Procain injiziert hatte und diese auf einen Schlag beschwerdefrei war.
Heute unterscheidet man verschiedene Formen der Neuraltherapie:

  • Störfeldtherapie
  • Segmenttherapie

Die Neuraltherapie gehört zur Regulationsmedizin. Das heißt, dass der Körper durch einen entscheidenden Impuls (meist eine Injektion) dazu veranlasst wird, sich wieder selbst zu regulieren und zu heilen. Das Verfahren gehört zur Naturheilkunde mit sehr vielfältigen positiven Effekten und bringt kaum Nebenwirkungen mit sich.

Störfeldtherapie

Bei dieser Form geht man von der Existenz sogenannter Störfelder aus. Dabei handelt es sich um Regionen im Körper, die selbst unauffällig sind und keine Beschwerden verursachen. Sie wirken sich jedoch auf ganz andere Körperregionen aus, bringen das natürliche Gleichgewicht durcheinander und müssen behandelt werden. Beispielsweise kranke und wurzelbehandelte Zähne, Narben oder auch bislang unerkannte Bakterienherde können über die Nervenbahnen und Reflexzonen auch andere Körperregionen schwächen und Krankheiten hervorrufen.
Durch eine gezielte Injektion eines lokalen Betäubungsmittels (meist Procain) direkt in die verschiedenen Störfelder, werden diese ausgeschaltet und der Körper kann sich selbst wieder in ein gesundes Gleichgewicht bringen.

Segmenttherapie

Bei der Segmenttherapie wird das Lokalanästhetikum direkt in den Bereich der Beschwerden durch sogenannte Quaddelungen eingebracht. Dabei wird das Medikament in die obere Fettschicht der Haut gespritzt. Auch intramuskuläre Injektionen in Triggerpunkte (Schmerzpunkte oder lokale Muskelverhärtungen) sind möglich.

Wann hilft die Neuraltherapie?

Egal ob Sie akute oder chronische Beschwerden haben, die Neuraltherapie ist sehr vielseitig einsetzbar. Ein paar Beispiele:

  • Kopfschmerzen, Migränepatient
  • Rückenschmerzen oder andere Muskelverspannungen
  • Arthrose
  • Bandscheibenvorfall, Hexenschuss, u.a.
  • Kreislauf- und Durchblutungsstörungen
  • Allergien, Heuschnupfen, Asthma
  • Beschwerden an den inneren Organen (z.B. Magen, Darm, Leber, Galle)
  • Gynäkologische Erkrankungen
  • uvm.

Wenn Sie Interesse an einer Neuraltherapie haben beraten wir Sie sehr gerne dazu in unserer Praxis!

Stammzelltherapie nach Schlaganfällen und Herzinfarkten

Stammzelltherapie | Praxis Schleicher & Brückl

Stammzelltherapie nach Schlaganfällen und Herzinfarkten

Stammzellen können sich durch ständige Zellteilung immer wieder selbst erneuern. Sie sind sozusagen die „Urzellen“ unseres Körpers. Außerdem können sie sich spezialisieren und sich zu rund 200 verschiedenen Zelltypen ausgestalten. Stammzellen können also als eine Art Ersatzteillager für kaputtes Gewebe gezüchtet werden und so die Grundlage für individuelle Therapien bilden.

Wer dabei jetzt an den umstrittenen Einsatz von embryonalen Stammzellen denkt, der das Absterben ungeborenen Lebens zur Folge hat, liegt falsch. Heutzutage gewinnt man die Stammzellen absolut risikofrei aus dem Fettgewebe und dem eigenen Blut.
Die Fettzellen werden aus dem Oberschenkel- oder Bauchgewebe entnommen. Dazu wird nach einer lokalen Anästhesie ein Stab unter die Hautdecke geführt, der die Fettzellen aus dem Gewebe entnimmt. Diese Zellen werden dann im Labor behandelt. Dadurch kann man die Stammzellen herausfiltern und sie mit Wachstumsfaktoren aus dem Blutplasma anreichern.

Schon nach wenigen Stunden können die vermehrten Stammzellen wieder in die Region oder den Ort der Erkrankung gespritzt werden. Es folgt eine intensive Wechselwirkung mit dem Immunsystem. Die Stammzellen haben zusätzlich einen antientzündlichen Charakter. Auf diese Weise werden geschädigte Zellen, zum Beispiel nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall, vom Körper selbst repariert.

Aber nicht nur nach Schlaganfällen und Herzinfarkten ist diese Art von Stammzelltherapie geeignet. Weitere Behandlungsmöglichkeiten sind:

  • degenerative Gelenkerkrankungen
  • neurodegenerative Erkrankungen
  • Herzleiden
  • vaskulare (gefäßbedingte) Impotenz
  • rheumatoide Arthritis
  • Demenz, Alzheimer, Parkinson
  • Degeneration von Gewebe
  • Durchblutungsstörungen
  • Ulzerationen
  • Diabetes mellitus I und II
  • Maculadegeneration
  • Sicca-Syndrom (trockene Augen)
  • Nierenversagen

Der Verpflanzung von teilungsfähigen Fettstammzellen wird eine große Zukunft vor allem in der ästhetischen Chirurgie wie auch der Wiederherstellungschirurgie (z.B. zur Rekonstruktion einer Brust nach Krebs) vorausgesagt.
Auch in der kosmetischen Medizin gibt es bereits gute Ergebnisse: zur Verjüngung der Haut spritzt man die Stammzellen unter Falten. So erhält man ein optimales Ergebnis ganz ohne Nebenwirkungen.

Heilung aus dem eigenen Blut

Eigenbluttherapie | Praxis Schleicher & Brückl

Heilung aus dem eigenen Blut

Immer wieder kommt es vor, dass ein gestörtes Immunsystem gegen den eigenen Körper arbeitet. Es folgen Allergien, Neurodermitis, Rheuma, Infektanfälligkeit, autoaggressive Erkrankungen und mehr. Man spricht von sogenannten Immunkomplexerkrankungen, die durch eine falsche Immunantwort entstehen. Diese Beschwerden entwickeln sich leider oft zu chronischen Krankheiten.
Dabei können verschiedene Naturheilverfahren, die auf die Heilung aus dem eigenen Blut setzen, helfen.

Gegensensibilisierung

In den 1950er Jahren entwickelte Dr. med. Theurer die Gegensensibilisierung für die Behandlung von Allergien. Die Grundlage dabei bildet das eigene Blut. Die krankmachenden Immunkomplexe aus dem Eigenblut werden isoliert und behandelt (z.B. mit Kieselsäure), sodass sich ihre Oberfläche leicht verändert. Danach folgt eine homöopathische Verdünnungsreihe. Nimmt man dann das behandelte und verdünnte Eigenblutprodukt wieder ein (2 mal 6 Tropfen täglich), so bildet das Immunsystem gleichzeitig neue Antikörper gegen die ähnlichen, aber krankmachenden Immunkomplexe und neutralisiert sie.
Bei der Gegensensibilisierung muss nicht einmal der Auslöser der Allergie bekannt sein. Schon nach 3-5 Wochen verschwinden Ihre Allergien gegen beispielsweise Tierhaare, Pollen oder Hausstaub. Auch Beschwerden wie Neurodermitis, Rheuma und Asthma lassen sich dadurch behandeln.

Eigenblutinjektionen

Eine noch treffsichere Form der Eigenblutbehandlung sind Injektionen Ihres behandelten Bluts. Diese Injektionen müssen jedoch 20 bis 40 mal durchgeführt werden. Früher wurden die Spritzen nur 10 mal verabreicht, weshalb die Therapie oft erfolglos blieb. Mittlerweile liegen die Erfolgsquoten allerdings bei 90%! 3 mal pro Woche werden 2 ml Eigenblut gespritzt. Die Therapie ist völlig ohne Nebenwirkungen.

Wachstumsfaktoren

Wachstumsfaktoren gibt es für Haut, Sehnen, Muskeln, Knorpel, Knochen, Nerven uvm. Das besondere an ihnen ist, dass sie jedes Gewebe regenerieren können.
Durch spezielle Präparationsverfahren können die Wachstumsfaktoren ganz einfach aus Ihrem Blut in sehr hoher Konzentration gewonnen werden. Diese werden dann an die zu behandelnde Stelle gespritzt, sodass sich die beschädigten Stellen regenerieren können. Auch bei diesem Therapieverfahren wird die eigene Heilkraft des Körpers genutzt, um akute oder sogar chronische Krankheiten zu beenden. Die Injektionen von Wachstumsfaktoren werden zum Beispiel an Gelenke zur Regeneration von Knorpelgewebe und Knochen, unter die Haut zur Verjüngung oder an Beingeschwüre zur besseren Wundheilung gespritzt. Die Anwendungsgebiete sind sehr vielfältig. Wir beraten Sie gerne in unserer Praxis!

Wärme erzeugen wenn es kalt wird …

Wärme erzeugen | Praxis Schleicher & Brückl

…denn nicht umsonst heißt es ERKÄLTUNG.

Jetzt wo die kalte Jahreszeit begonnen hat, und die Tage wieder weniger Sonnenlicht haben, ist die Pflege unserer Wärmehülle und das Erzeugen von Wärme ein wichtiger Punkt zur Prophylaxe von Erkältung oder Grippe. Hier die wichtigsten Punkte:

1.  Die Pflege der Haut als erster Schutzmantel ist besonders wichtig; hier empfiehlt sich das regelmäßige Einölen mit Mandel- oder Sesamöl. Für Kinderbäckchen gibt es auch die bekannte Coldcream.

2.  Warm einhüllen im Sinne des Zwiebelschalenprinzips, hier besonders auf natürliche Materialien achten wie Wolle oder Seide, besonders bei den Schichten, die direkt der Haut aufliegen.

3.  Den Kreislauf anregen z. B. mit einem flotten Spaziergang, sodass die Durchblutung im ganzen Körper erhöht wird und somit auch Wärme erzeugt wird.

4.  Warme Getränke, am besten gleich am Morgen, z. B. Ingwerwasser oder auch Tees mit feurigen Gewürzen wie z. B. Zimt, Nelken oder Kardamom.

5.  Zuhause eine heimelige und warme Atmosphäre schaffen mit Kerzenlicht, z. B. aus Bienenwachs, das dann auch gleich besonders erwärmend duftet, oder auch das Verdampfen von ätherischen   Ölen in einer Duftlampe; hier z. B. warme Düfte wählen wie Vanille, Tonka, Kakao oder Mandarine.

6.  Am Abend mit der Wärmflasche an den Füßen ins Bett, oder auch mit warmen Socken.

7.  Letzter Punkt, aber besonders wichtig, Körperkontakt zu unseren Liebsten, sich Umarmen, über den Rücken streichen oder sich gegenseitig eine entspannende Massage gönnen, z. B. an den Füßen mit Johanniskrautöl versetzt mit einigen Tropfen Lavendel; so lässt sich dann auch besonders gut schlafen.

 

Bleiben Sie gesund!

Herzlichste Grüße

Dr. Dorothea Brückl

Grippe vorbeugen: Die Starken 3

Grippe vorbeugen | Praxis Schleicher & Brückl

Wie jedes Jahr um diese Zeit beginnt die Grippewelle.

Zur Vorsorge lutschen Sie am besten Cystus Tabletten, damit es gar nicht erst zur Ansteckung kommt. Auch die Einnahme von Schwarzkümmel hat hervorragende protektive Effekte auf die Bronchien und Lunge. Diesen nehmen Sie in Form von Kapseln oder auch als flüssiges Öl, z.B. mit Honig vermischt in den Tee, ein.

Haben Sie sich jedoch angesteckt und machen sich bereits die ersten Symptome bemerkbar, dann haben sich bei uns die Starken 3 bewährt:

Propolistinktur (z.B. als Tropfen in Wasser oder Tee)
Manukahonig
(direkt einnehmen und in den Tee)
Echinaceatinktur (Echinacea angustifolia)
(als Tropfen am Besten direkt in den Mund)

Mit dieser Kombination kam es bereits 2 Tage nach Beginn der Erkältung zum Abklingen der Symptome.

Zusätzlich empfehlen wir für diese Jahreszeit auch die Kontrolle des Vitamin D Spiegels, da wir uns nun der dunklen Jahreszeit nähern. Bei ausreichend hohem Vitamin D Spiegel sinkt die Infektanfälligkeit deutlich.

Bei langdauernden Infekten, hohem Fieber oder hartnäckigem Auswurf bitte sogleich beim Arzt vorstellen.

Wir sind gerne für Sie da.
Kommen Sie gut durch die Erkältungszeit!